Unternehmen // 25.03.2019

Im „Gerolsteiner Zukunftswald“ Nachhaltigkeit erleben

Bei der Waldbesichtigung im Forstbezirk Mürlenbach mit stellvertretendem Forstamtsleiter und Revierleiter Michael Zander konnten sich die Gerolsteiner Mitarbeiter vom Wachstum der 5.000 Edelkastanien überzeugen, die dort bereits 2015 gepflanzt worden sind. Michael Zander stellte Aufforstungsflächen vor und erklärte: „Die Kastanien-Setzlinge sind sehr gut angewachsen und entwickeln sich trotz des steinigen Untergrunds hervorragend. In zehn Jahren erwarten wir die ersten Früchte.“

Neben der Besichtigung der Aufforstungsflächen, sollte die Waldführung auch auf die Folgen des Klimawandels hinweisen. Die zukünftige Zusammensetzung der Baumarten muss sich an den sich veränderten Klimabedingungen orientieren, um klimastabile Wälder zu ermöglichen. Die gepflanzten Kastanien sind eine wärmeliebende Baumart, die aufgrund tiefer Wurzelsysteme Starkniederschlägen und Stürmen wiederstehen kann. Gerade vor dem Hintergrund gegenwärtiger Klimaprognosen gewinnt die Umwandlung von Fichtenwäldern in klimastabile Mischwälder in der Eifel zunehmend an Bedeutung. Daher ist der gesunde und zukunftssichere Mischwald das erklärte Ziel des gemeinsamen Projektes zwischen dem Gerolsteiner Brunnen und dem Landesforsten Rheinland-Pfalz.

Die bekannte Initiative „Gerolsteiner Zukunftswald“ steht für das Engagement des Unternehmens im Bereich der Nachhaltigkeit und ist im Rahmen einer Sensibilisierung für die Ressourcen Wald und Wasser eine echte Herzensangelegenheit. Herr Zander und seine vier Kollegen lobten die Idee der Waldführung mit deutlichen Worten: „Wir freuen uns über das Interesse der Mitarbeiter des Gerolsteiner Brunnen an unserem Engagement für klimastabile Wälder. Die Waldführung ist eine hervorragende Möglichkeit um neben Informationen zur Bedeutung der Wälder auch die Fortschritte im Zukunftswald vermitteln zu können.“