Auch bei sehr hoch mineralisiertem Wasser sticht häufig eine bestimmte Geschmackskomponente heraus. Enthält ein Wasser beispielsweise viel Sulfat, hat es oft eine leicht bittere Note. Natrium in Verbindung mit Chlorid lässt ein Mineralwasser salzig schmecken. Entscheidend ist also nicht nur die Höhe der Mineralisierung, sondern auch die Art und Ausgewogenheit der Inhaltsstoffe.

Wasser ist nicht gleich Wasser. Natürliches Mineralwasser unterscheidet sich von anderen Wasserarten durch seine ursprüngliche Reinheit und amtliche Anerkennung. Hier finden Sie alle wichtigen Infos zu Mineralwasser auf einen Blick.

Natürliches Mineralwasser – Definition, Inhaltsstoffe & Herkunft

  • Definition

    Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen Quellen und ist das einzige Lebensmittel, was amtlich anerkannt werden muss.

  • Herkunft

    Ein natürliches Mineralwasser wird durch seine Herkunft bzw. seinen Ursprung geprägt. Das Mineralwasser von Gerolsteiner stammt aus der Vulkaneifel, der es seine hohe Mineralisierung verdankt.

  • Mineralstoffe

    Natürliche Mineralwässer zeichnen sich durch ihren Mineralien-Gehalt aus. Gerolsteiner Mineralwasser enthält wertvolles Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat.

  • Trinken

    Ernährungsexperten empfehlen, täglich 1,5 bis 2 Liter ungesüßte Getränke wie Mineralwasser zu trinken.

Was zeichnet ein Mineralwasser aus?

Wasser ist nicht gleich Wasser

Was unterscheidet natürliches Mineralwasser von Leitungswasser, Tafelwasser und Quellwasser? Mineralwasser, egal ob mit oder ohne Kohlensäure, muss im Gegensatz zu anderen Wasserarten amtlich anerkannt werden und ist von besonderer Qualität. Es unterliegt zahlreichen Tests und Analysen und zeichnet sich durch ursprüngliche Reinheit und Natürlichkeit aus.

Erfahren Sie mehr über die Qualitäts-Unterschiede und Eigenschaften der verschiedenen Wasserarten

Eine junge Frau trinkt ein Glas Mineralwasser

Auf die Mineralstoffe im Wasser kommt es an

Viele essentielle Mineralstoffe (auch: Mineralien) sind im natürlichen Mineralwasser enthalten. Im Vergleich zu anderen mineralstoffreichen Lebensmitteln ist bei Mineralwässern die Bioverfügbarkeit außergewöhnlich hoch - das bedeutet, der Körper kann die Inhaltsstoffe wie Calcium und Magnesium sehr gut aufnehmen. Die Mineralisierung beeinflusst nicht zuletzt den Geschmack: Mineralstoffarmes Mineralwasser kann säuerlich schmecken, weil die Kohlensäure den Geschmack überlagert.

Auch bei sehr hoch mineralisiertem Wasser sticht häufig eine bestimmte Geschmackskomponente heraus. Enthält ein Wasser beispielsweise viel Sulfat, hat es oft eine leicht bittere Note. Natrium in Verbindung mit Chlorid lässt ein Mineralwasser salzig schmecken. Entscheidend ist also nicht nur die Höhe der Mineralisierung, sondern auch die Art und Ausgewogenheit der Inhaltsstoffe.

Mineralwasser enthält natürliche Inhaltsstoffe

Wie ist Ihr Mineralwasser mineralisiert, welche Inhaltsstoffe enthält es? Wie viel Calcium, Magnesium, Hydrogencarbonat und Natrium sind enthalten? Diese Fragen sind für eine gesunde Ernährung wichtig. Der Vergleich lohnt sich, denn die Mineralisierung unterscheidet sich von Wasser zu Wasser zum Teil erheblich, und es gibt auch Mineralwässer mit geringem Mineralstoffgehalt. Der Blick auf das Flaschenetikett verrät, wie viele und welche natürlichen Inhaltsstoffe ein Mineralwasser enthält, ob es zum Beispiel wertvolles Calcium und Magnesium bietet.

Hier können Sie über 1.000 natürliche Mineralwässer miteinander vergleichen.

Wasser mit oder ohne Kohlensäure?

Das ist Geschmackssache. Ein Wasser, das wenig Mineralstoffe und viel Kohlensäure enthält, kann etwas säuerlich schmecken. Bei kohlensäurehaltigen Mineralwässern, die hoch mineralisiert sind, harmonisiert der säuerliche Geschmack der Kohlensäure mit den Mineralstoffen und lässt sie erfrischend schmecken. Natürliche Kohlensäure - bei natürlichem Mineralwasser meist quelleigene Kohlensäure - hilft außerdem dabei, Mineralstoffe aus dem Gestein zu lösen.

Qualitätssicherung des Gerolsteiner Mineralwassers

Natürliches Mineralwasser im Test

Auf die Qualität kommt es an. Zahlreiche Analysen stellen die Produktsicherheit von Mineralwasser sicher. Als Naturprodukt kann die Qualität und ursprüngliche Reinheit eines Wassers nur durch einen umfassenden Quellschutz gewährleitet werden. Von der Quelle in die Flasche - eine umfassende Qualitätssicherung begleitet das natürliche Mineralwasser auf seinem Weg vom Ursprung bis zum Verbraucher.

Aber wie bewerten Stiftung Warentest, Ökotest und Co. die Qualität des Mineralwassers?

Gerolsteiner Mineralwasser – das Wasser mit Stern

Gerolsteiner Medium, Naturell und Sprudel

Aus den Tiefen der Vulkaneifel kommt das Gerolsteiner Mineralwasser - ein aufgrund der besonderen geologischen Situation einzigartiges natürliches Mineralwasser. Um die ursprüngliche Reinheit zu garantieren, überwachen Mitarbeiter jeden einzelnen Produktionsschritt. In betriebseigenen Labors untersuchen sie täglich mehr als 150 Wasserproben. Zudem prüft das unabhängige Institut Fresenius regelmäßig die Qualität. Als Naturprodukt ist Gerolsteiner Mineralwasser auf eine intakte Umwelt angewiesen, daher legt der Mineralbrunnen großen Wert auf Quell- und Produktschutz.

Deutschlands beliebtestes Mineralwasser ist natürlich reich an Mineralstoffen. Jeder Liter Gerolsteiner Sprudel und Gerolsteiner Medium enthält von Natur aus 2.500 mg Mineralien. Auch Gerolsteiner Naturell hat 885 mg Mineralstoffe pro Liter - mehr als die meisten anderen stillen Mineralwässer. Das stille Wasser von Gerolsteiner ist außerdem natriumarm.

Gesundes Trinken

Richtig oder falsch? Die neun Mineralwasser-Mythen

 
 

Mineralwasser und Leitungswasser

Mineralstoffgehalt und Kohlensäure

Künstliche Zugabe von Mineralstoffen

Aufnahme von Mineralstoffen

Aufnahme von zu viel Calcium

Mineralwasser und Schwangerschaft

Stillen und kohlensäurehaltiges Mineralwasser

Trinkmenge und Mineralstoffe

Kontrolle von Leitungswasser

Der Durstlöscher für Vieltrinker

Deutschlands beliebtester Sprudel

Das stille Mineralwasser von höchster Qualität