Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Alter ist enorm wichtig, um den Körper vor dem Dehydrieren und dessen Folgen zu schützen. Mit ein paar einfachen Tricks ist es ganz leicht, ans regelmäßige Trinken zu denken und sich so wacher und fitter zu fühlen – auch im Kopf.
Essen und Trinken sind Grundbedürfnisse, über die wir uns in der Regel nicht allzu viele Gedanken machen. Wenn wir Hunger haben, essen wir; wenn wir durstig sind, trinken wir. Normalerweise signalisiert uns unser Körper genau, was er braucht. An einem stressigen Tag kann es allerdings durchaus vorkommen, dass man die Signale überhört und zu trinken vergisst. Dann reagiert man zum Beispiel gereizt, fühlt sich müde und klagt über Kopfschmerzen. Nach einem Snack und einem Glas Wasser geht es aber gleich besser. Dass man zu wenig trinkt, passiert vor allem älteren Menschen häufig, weil der Körper das Signal „Durst“ nicht mehr eindeutig übermittelt.
Dabei ist Trinken gerade im Alter wichtig. Mit der Zeit verlieren die Nieren nämlich ihre Fähigkeit, die Wasserausscheidung zu hemmen – es wird also vermehrt Wasser ausgeschieden. Gleichzeitig wird aufgrund des fehlenden Durstgefühls weniger Flüssigkeit aufgenommen. Der Wassergehalt im Körper sinkt und es kommt zu einer Dehydrierung. Der Flüssigkeitsmangel im Alter kann verschiedene Symptome mit sich bringen: von verminderter Leistungsfähigkeit über Verstopfung, Verwirrtheitszustände, Krämpfe und Thrombosen bis hin zu lebensbedrohlichem Kreislaufversagen.
Durchschnittlich besteht der Organismus bei Frauen zu 50 Prozent und bei Männern zu 60 Prozent aus Wasser – das entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Körpergewichts. Das Wasser übernimmt verschiedene Funktionen im Körper: Es
Ein beträchtlicher Teil des Wassers geht im Tagesverlauf zum Beispiel durch Ausscheidungen, Schwitzen, Atmung und Tränenflüssigkeit verloren. Beträgt der Verlust mehr als 0,5 Prozent des Körpergewichts, meldet sich der Durst.
Zu wenig zu trinken kann im Alter schwerwiegende Konsequenzen haben, da der Wassergehalt im Körper auf rund 45 bis 50 Prozent sinkt. Ein Flüssigkeitsmangel macht sich also noch schneller bemerkbar.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät älteren Menschen, rund 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich zu nehmen – an heißen Tagen noch mehr. Diese Menge sollte zusätzlich zu den Mahlzeiten aufgenommen werden und vorzugsweise aus ungesüßten, nichtalkoholischen Getränken bestehen. Auch Kaffee, der zusätzlich harntreibend wirkt, ist kein Ersatz für Wasser und Co.
Wasser eignet sich am besten dazu, den Flüssigkeitshaushalt im Körper ausgeglichen zu halten. Mit einem mineralisierten Wasser wie Gerolsteiner nimmst du zusätzlich wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat in einem ausgewogenen Verhältnis zu dir.
Möglichst ungesüßte Kräuter- und Früchtetees bringen Abwechslung in deine tägliche Flüssigkeitsaufnahme. Einige Tees schmecken auch gut gekühlt als Eistee hervorragend, besonders wenn du noch eine Scheibe Zitrone oder ein Blättchen Pfefferminze hinzugibst.
Wer auf süße Getränke nicht gänzlich verzichten möchte, kann auch mal zu einer fruchtigen Saftschorle greifen. Am besten eignet sich eine Mischung aus Saft und Gerolsteiner Mineralwasser im Verhältnis 1:3. Das schmeckt noch immer schön fruchtig, hat aber vergleichsweise wenig Zucker.
Close up einer älteren Frau, die ein Wasserglas hält.: istock.com/vladans / istock.com/vladans, sto Close up einer älteren Frau, die ein Wasserglas hält.: istock.com/vladans / istock.com/vladans