Basische Mittagessen: Tipps und Rezepte

Eine basische Ernährung als Mittagessen ist die beste Waffe gegen das Nachmittagstief. Denn Lebensmittel, die als basisch gelten, sind leicht, frisch und machen munter. Durch eine entsprechende Ernährung werden überschüssige Säuren im Körper neutralisiert, was dir dabei hilft, dich fitter und gesünder zu fühlen. Wir stellen dir Rezeptideen für leckere basische Gerichte vor.

Welche Vorteile hat eine basische Ernährung zum Mittagessen?

Müdigkeit, Schlappheit, häufige Kopfschmerzen, Hitzewallungen oder Muskelverspannungen können Anzeichen dafür sein, dass dein Körper übersäuert ist. Um den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die überschüssige Säure im Körper loszuwerden, empfehlen Ernährungsberater eine basenreiche Ernährung.

Dabei ist ein zeitlich begrenztes Basenfasten – also eine ausschließlich basische Ernährung – eine Möglichkeit, den Körper von innen zu reinigen. Eine andere ist, sich zu bestimmten Mahlzeiten ausschließlich basisch zu ernähren. Basische Rezepte fürs Mittagessen sind deshalb eine gute Idee, weil wir uns vor allem nach einem deftigen, säurereichen Mittagessen oft müde und schlapp fühlen.

Basische Mittagessen – auf diese Zutaten kommt es an

Aber was heißt es eigentlich, sich basisch zu ernähren? Vor allem bedeutet es, auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten. Zu diesen gehören:

  • Getreideprodukte (Nudeln, Weißmehlbrot, Kuchen, Gebäck)
  • industriell verarbeitete Lebensmittel
  • Fisch und Fleisch
  • Milchprodukte
  • Kaffee
  • Alkohol

Welche Zutaten bleiben dann noch für das Mittagessen übrig? Richtig, Gemüse, und zwar in seiner ganzen Vielfalt. Verfechter der basenreichen Ernährung empfehlen, dass jedes Gericht wenigstens zu 70 bis 80 Prozent aus basischen Lebensmitteln, also Gemüse, Obst, Kräutern, Pilzen oder Sprossen, bestehen sollte und zu 20 bis 30 Prozent aus guten säurebildenden Lebensmitteln. Dazu gehören zum Beispiel Vollkornprodukte, Haferflocken, Amarant, Hülsenfrüchte, Nüsse und Tofu.

Übrigens: Was sauer ist und was basisch, hängt übrigens nicht vom pH-Wert ab. Eine Zitrone ist zwar sauer, hat aber trotzdem basenbildende Eigenschaften.

Basische Rezepte zu Mittag: So kochst du säurearm

Aus basenreichem Gemüse lassen sich die leckersten Gerichte zubereiten: frische Suppen, knackige Salate und mediterranes Ofengemüse, z. B. auf Basis von Kürbis, Steckrüben, Kartoffeln und Sellerie. Verfeinert mit frischen Kräutern, die ebenfalls als sehr basisch gelten, genießt du so leichte, gesunde Mittagsmahlzeiten, die dich fit machen und sich positiv auf deinen Säure-Basen-Haushalt auswirken.

Lass aber die Sahne zum Verfeinern weg und verwende stattdessen Sesam- oder Walnussöl. Auch Mandelmus oder Nusspaste eignen sich gut als Sahneersatz. Als Alternative zu Fleisch und Fisch kannst du Tofu verwenden.

Beispiel für ein basisches Mittagsrezept: Gemüsesuppe

  1. Für ein basisches Mittagessen kannst du z. B. Kürbis, Kartoffel oder Steckrübe verwenden. Koche das Gemüse in Gemüsebrühe, püriere es und schmecke es ab.
  2. Verfeinere die Suppe mit Kürbiskern- oder Sesamöl.
  3. Pepp die Suppe noch mit frischen Kräutern auf!

Fertig ist das einfache basische Mittagessen! Übrigens gehört zu einer basischen Ernährung auch die richtige Getränkeauswahl. Als basisch gelten Wasser, Wasser mit Zitrone, ungesüßte Kräutertees, Gemüsesäfte und Früchtesmoothies ohne Zuckerzusatz.

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Basisches Frühstück

 
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Basische Rezepte: Säurearm ernähren