Maare in der Eifel

Die Entstehung von Mineralwasser

Mineralwasser entsteht durch das Versickern von Regenwasser. Über Jahrzehnte hinweg versickert das Wasser im Boden und durchläuft dabei verschiedenste Erd- und Gesteinsschichten, wo es auf natürliche Weise gefiltert wird und verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente aufnimmt. Vor allem in Regionen vulkanischen Ursprungs nimmt es dabei auch Kohlensäure auf.

Der Boden: Ein natürlicher Wasserfilter

Durch das Versickern wird das Wasser gereinigt und gefiltert. Je länger das Wasser diesen Prozess durchläuft, umso mehr Mineralstoffe nimmt das Wasser auf und umso größer ist die Reinigungswirkung durch die natürliche Filtration des Bodens.

Anreicherung mit Mineralstoffen und Spurenelementen

Während des Filterungsprozesses reichert sich das Wasser gleichzeitig mit verschiedenen Mineralstoffen und Spurenelementen an. Welche Mineralstoffe und Elemente in welcher Zusammensetzung enthalten sind, hängt von den geologischen Faktoren ab, die am Standort vorliegen, vor allem aber von den Gesteinsschichten. Das Wasser geht hier verschiedene Reaktionen mit dem Gestein ein und nimmt dabei z. B.

Diese liegen sodann in gelöster Form im Wasser vor und können später – durch das Trinken von Mineralwasser – besonders leicht vom Körper aufgenommen werden.

Einfluss der geologischen Faktoren auf ein Quellgebiet

Gerolsteiner feinperlig in der Natur

Schon der römische Naturforscher Plinius der Ältere (23–79 n. Chr.) hat erkannt: „Die Wässer sind genauso beschaffen wie der Untergrund, durch den sie fließen.“ Jedes Mineralwasser ist ein Spiegelbild der Region und ihrer geologischen Gegebenheiten.

Mineralwässer, die von Natur aus Calcium enthalten, stammen aus Kalkgestein. Auf dem Weg durch Kalkgestein reichert sich Mineralwasser auch mit Hydrogencarbonat an. Wenn ein Mineralwasser dagegen gipshaltige Schichten durchwandert hat, nimmt es neben Calcium auch Sulfat auf. Durchfließt es unterirdische Salzablagerungen der Urmeere, reichert es sich mit Chlorid und Natrium an.

In Regionen mit vulkanischer Vorgeschichte, wie der Eifel, entstehen Mineralwässer mit natürlicher Kohlensäure – dazu gleich mehr. Besonders reich mineralisiert sind Mineral- und Heilwässer aus Gebieten, deren Untergrund geologische Brüche aufweist. Dazu zählen vor allem Ränder von Gebirgen wie z. B. die Eifel, die Schwäbische Alb oder der Oberrheingraben. Entlang der unterirdischen Bruchflächen der Gesteine findet das Wasser Fließwege und erhält die Möglichkeit, bei seiner Entstehung Mineralstoffe aus dem Gestein auszulösen. Dazu benötigt es allerdings sehr viel Zeit. Gibt es in der Tiefe natürliche Kohlensäure, unterstützt das den Lösungsprozess der Mineralstoffe aus dem Gestein.

Welche Gesteinsschichten durchläuft Gerolsteiner Mineralwasser?

Kein Mineralwasser ist wie das andere. Die Höhe und Zusammensetzung der Mineralisierung hängen von den Schichten ab, die das Wasser durchlaufen hat. Gerolsteiner Mineralwasser stammt aus einem Quellgebiet in der Vulkaneifel, das in seiner Geologie einzigartig ist: Speziell in der Region Gerolstein trifft in der Tiefe Kohlensäure vulkanischen Ursprungs auf Dolomit, ein calcium- und magnesiumhaltiges Kalkgestein. Das kohlensäurehaltige Wasser löst wertvolles Calcium und Magnesium aus dem ansonsten nahezu wasserunlöslichen Dolomit und macht es damit zu natürlichem Mineralwasser.

Schaubild zum geologischen Ursprung des Gerolsteiner Mineralwassers

Die Rolle der natürlichen Kohlensäure

Kommt durch Vulkanismus gebildete Kohlensäure im Boden vor, nimmt das Wasser auf seinem Weg durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten neben Mineralstoffen auch natürliche Kohlensäure auf. Das hat zur Folge, dass das Wasser bereits als Sprudelwasser aus der Quelle gefördert werden kann. Zudem kann ein kohlensäurehaltiges Wasser auch mehr Mineralien aus den Gesteinen lösen – die beschriebenen Prozesse laufen also parallel ab und begünstigen sich gegenseitig.

Übrigens: Der Kohlensäure verdankt das Gerolsteiner Mineralwasser nicht nur seinen Geschmack, sondern letztlich auch seine Entdeckung!

Mehr zur Entdeckung des Gerolsteiner Mineralwassers

Gibt es Mineralwässer mit natürlicher Kohlensäure?

Damit ein Mineralwasser als Mineralwasser mit natürlicher Kohlensäure bezeichnet werden darf, gibt es eine Voraussetzung: Das Wasser nimmt beim Versickern auf seinem Weg zur Quelle bereits Kohlensäure auf. Dafür sind die Gegebenheiten am Quellort entscheidend: Nur, wenn es dort natürliche Kohlensäure-Vorkommen gibt, kann das Wasser mit diesen reagieren. Das Ergebnis: Ein prickelndes Mineralwasser mit quelleigener Kohlensäure.

Die Entdeckung des Gerolsteiner Mineralwassers – ein Zufall mit erfrischenden Folgen!

Wusstest du, dass Wilhelm Castendyck, der Gründer der Marke Gerolsteiner, ursprünglich gar nicht nach Mineralwasser, sondern nach Kohlensäure gesucht hat? Wir nehmen dich mit in das Jahr 1888 und zeigen dir, wie erfrischend Zufälle sein können!

Wilhelm Castendyck auf der Suche nach Kohlensäure

In den 1880er Jahren machte sich der Geologe Wilhelm Castendyck auf die Suche nach natürlicher Kohlensäure. Die geologischen Besonderheiten der Vulkaneifel veranlassten ihn dazu anzunehmen, dass es dort – tief unter der Erde – erkaltete Lava gäbe, die permanent Kohlensäure freisetzt. Daher führte er wochen- und monatelang Bohrungen durch, durch die er an die natürlichen Kohlensäurevorkommen gelangen wollte.

Nach einiger Zeit stieß er dann auf eine Quelle und wollte herausfinden, ob sich in dem Wasser, das dort aus der Erde schoss, denn Kohlensäure befinde.

Qualitätsprüfung durch Prof. Dr. Carl Remigius Fresenius

Um dies herauszufinden, brachte er eine Probe des Wassers zu Prof. Dr. Carl Remigius Fresenius, dem Begründer des heutigen Fresenius Instituts. Dieser fand heraus, dass das Wasser nicht nur voller Kohlensäure war, sondern auch reich an Mineralien und sehr gut schmeckte.

Nun war klar, dass es sich bei Castendycks Fund um ein außergewöhnliches Mineralwasser handelte, dessen Entstehung erst durch die einzigartigen geologischen Gegebenheiten der Vulkaneifel möglich wird.

Die Gründung der Marke Gerolsteiner

Dieses Urteil des wohl renommiertesten Chemikers seiner Zeit veranlasste Castendyck zur Gründung der Marke Gerolsteiner am 01. Januar 1888. Zunächst verkaufte er diesen Schatz der Natur in Tonkrügen, später folgten dann Glasflaschen.

Weitere Informationen zur Gerolsteiner Historie

Woher kommt Mineralwasser?

Mineralwasser stammt aus Mineralwasservorkommen, in denen sich das Niederschlagswasser sammelt, nachdem es von den darüberliegenden Gesteinsschichten gefiltert wurde und sich mit Mineralstoffen angereichert hat. Wasservorkommen gibt es in verschiedenen Tiefenlagen unter der Erde. Aus diesen Vorkommen wird Mineralwasser von Mineralbrunnenbetriebe gefördert und abgefüllt.

Im Falle von Gerolsteiner Mineralwasser entstammt das Mineralwasser aus Tiefenwasser-Vorkommen, die sehr viel tiefer unter der Erde liegen als die Grundwasser-Vorkommen in der Region. Im Gegensatz zu herkömmlichem Trinkwasser, das meist aus Grund- und Oberflächenwasser gewonnen und häufig künstlich aufbereitet wird, kommt Gerolsteiner aus bis zu 250 Meter Tiefe. Dieses Tiefenwasser ist für die Grundwasserversorgung unter anderem aufgrund der hohen Mineralisierung nicht zu gebrauchen. Gefiltert durch die mächtigen Gesteinsschichten der Vulkaneifel sammelt sich das Wasser Tropfen für Tropfen zu natürlichen, vor äußeren Einflüssen geschützten Quellen. Dank der natürlichen Kohlensäure bleibt es frisch und klar. Und genauso wird es schließlich wieder zu Tage gefördert und direkt an seinem Quellort abgefüllt – ursprünglich rein und unverfälscht.

 

Quellschutz

Nachhaltigkeit liegt in unserer DNA: Gerolsteiner Mineralwasser ist ein Naturprodukt. Wir haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dieses Geschenk der Natur zu schützen, sodass auch kommende Generationen davon profitieren.

Daher entnehmen wir höchstens 10 % des neu gebildeten Tiefenwassers, rechtlich erlaubt sind sogar 20 %.

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Mehr zur Nachhaltigkeit

Mineralwasser Quellen: Woher kommt Gerolsteiner Mineralwasser?

Das Gerolsteiner Mineralwasser entstammt verschiedenen Quellen rund um den Quellort Gerolstein. Dessen einzigartigen geologischen Faktoren verdankt das Gerolsteiner Mineralwasser seine außergewöhnliche Mineralisierung und seinen Geschmack.

Jede Quelle wird sorgfältig überwacht, um den Wasserspiegel, die Temperatur, die Mineralisierung und die einwandfreie Qualität zu prüfen.

Mehr zur Qualität des Gerolsteiner Mineralwassers

Besonderheiten des Gerolsteiner Mineralwassers

Ein Bild der Vulkaneifel aus der Luft

Gerolsteiner Mineralwasser verdankt seine besonderen Eigenschaften dem Ursprung in der Vulkaneifel. In der Gerolsteiner Mulde trifft in der Tiefe Kohlensäure vulkanischen Ursprungs auf calcium- und magnesiumhaltiges Dolomitgestein. Erst die Kohlensäure aus natürlichen Vorkommen, die auf dem Weg durch die Gesteinsschichten aufgenommen wird, ermöglicht es dem Wasser, die wertvollen Mineralstoffe aus dem Gestein zu lösen und aufzunehmen. Dadurch sind Gerolsteiner Sprudel und Gerolsteiner Medium von Natur aus hoch mineralisiert. Sie enthalten insbesondere Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat. Die ausgewogene Mineralisierung sorgt auch für einen erfrischend natürlichen Geschmack ohne eine herausstechende, zum Beispiel salzige, saure oder bittere Eigennote.

Wie erschließt man einen Brunnen?

Mit dem Wissen über die geologischen Gegebenheiten eines Bodens kann man umgekehrt also gezielt auf die Suche nach dem gewünschten Mineralwasser gehen kann. Denn je nach geplantem Verwendungszweck muss es andere Eigenschaften mitbringen. Soll es als prickelndes Mineralwasser abgefüllt werden, sind dann zum Beispiel eine hohe Mineralisierung und ein natürlicher Kohlensäuregehalt relevant.

 

Die Erschließung einer neuen Quelle beginnt mit der Probebohrung

Da Mineralwasser nur selten von selbst aus dem Boden sprudelt, müssen die meisten Quellen durch Bohrungen erschlossen werden. Der Suche nach geeigneten Mineralwasservorkommen gehen daher umfangreiche Messungen und Gutachten voraus. Geologische Karten, Bilder aus dem Erdinneren und seismische Profile helfen, eine neue Quelle zu lokalisieren. Zum Ende steht ein exakter Bohrpunkt fest, der die größten Erfolgschancen verspricht. An dieser Stelle wird nun eine Probebohrung (Erkundungsbohrung) vorgenommen.

Dieses Vorhaben muss sich Gerolsteiner von den zuständigen Behörden genehmigen lassen. Für die reine Erkundungsbohrung genügt ein zeitlich befristetes Wasserrecht. In Rheinland-Pfalz ist dafür die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) die richtige Anlaufstelle. Erst, wenn alle nötigen Papiere vorliegen, rücken Geologen und erfahrene Bohrmeister mit ihrem Gerät an. Bis sich die rotierenden Bohrköpfe in die unterirdischen Wasservorkommen durchgearbeitet haben, können Wochen bis Monate vergehen.

 

Amtliche Anerkennung und Brunnenbau

Sobald die Bohrköpfe auf Wasser treffen, findet die Probebohrung ein vorläufiges Ende. Denn jetzt muss der Schatz der Erde zunächst genau analysiert werden. „Wir haben zwar eine gewisse Vorstellung, was wir dort unten finden. Aber völlig sicher sein können wir nie“, sagt Dr. Thomas Hens, Leiter Technische Entwicklung und Ressourcen bei Gerolsteiner. In mehr als 200 Einzeluntersuchungen werden daher die geologischen, hydrologischen, physiologischen, chemischen und hygienisch-mikrobiologischen Eigenschaften des Wassers überprüft. Nur wenn diese die gesetzlichen Vorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) erfüllen, bekommt es die amtliche Anerkennung als natürliches Mineralwasser. Das Wasser der Quelle „Nollenborn“ hat seine beispielsweise am 10. September 2012 erhalten und beweist damit unter anderem, dass es sich durch einen natürlichen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen auszeichnet und seine Zusammensetzung im Rahmen natürlicher Schwankungen konstant bleibt. Denn Verbraucherinnen und Verbraucher sollen sich später auf ein gleichbleibend hochwertiges Lebensmittel verlassen können.

 

Übrigens: Mineralwasser ist das einzige deutsche Lebensmittel, das erst mit einer solchen Anerkennung gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht werden darf.

 

Auf dem Weg zur systematischen Förderung muss das vorläufige Wasserrecht verlängert werden. Diesen Antrag bewilligen die zuständigen Behörden erst nach einer umfassenden Prüfung. So muss Gerolsteiner zum Beispiel nachweisen, dass die Wasserentnahme langfristig keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Auch die Öffentlichkeit muss mit dem Vorhaben einverstanden sein. Erst wenn alle Beteiligten grünes Licht geben, darf der Brunnen genutzt und natürliches Mineralwasser gewonnen werden. Das erteilte Wasserrecht als auch die Genehmigung zur Nutzung des Brunnens sind an eine Reihe an Auflagen geknüpft. So wird beispielsweise die maximale Fördermenge pro Stunde, pro Tag und pro Jahr festgelegt. Diese orientiert sich an einer Reihe von geologischen und hydrogeologischen Messergebnissen, die im Rahmen der Genehmigungsverfahren durchgeführt wurden.

Jetzt kann der Ausbau zu einem nachhaltigen und beständigen Brunnenbauwerk fertig gestellt werden. Dazu werden Edelstahlrohre in den Boden eingelassen, die im unteren Bereich mit Schlitzen versehen sind. Durch sie sickert das Mineralwasser aus den wasserführenden Gesteinsschichten herein und kann nun nach oben gepumpt werden. An der Erdoberfläche dichtet eine Brunnenstube die Quelle vor äußeren Einflüssen ab. Im November 2013 wurde das kleine Betonhäuschen für die Quelle „Nollenborn“ gesetzt. Darin befinden sich Messinstrumente, die Elektroversorgung und die Probenahme-Vorrichtung, mit der regelmäßig Proben entnommen werden können. Zudem bildet die Brunnenstube den Übergang zu einem geschlossenen Leitungssystem, das den Brunnen mit dem Abfüllbetrieb im Vulkanring verbindet.

Von der Quelle in die Flasche

Etwa fünf Jahre vergehen also vom Beginn der Probebohrung bis zur ersten Flaschenfüllung, vom Versickern des Regenwassers an durchaus Jahrhunderte. Befindet sich das Mineralwasser aber erstmal am Tageslicht, geht es schnell: Die MTVO gibt vor, dass es noch am Quellort abgefüllt werden muss. Außerdem lässt die Verordnung nur wenige Behandlungsverfahren zu. So ist es erlaubt, dem Mineralwasser Kohlensäure zu entnehmen oder hinzuzufügen, damit der Gehalt in allen Flaschen einer Sorte konstant ist. Außerdem dürfen aus geschmacklichen Gründen Eisen, Schwefel und Mangan entfernt werden.

Qualität und Reinheit sind oberstes Gebot eines natürlichen Mineralwassers. Bevor es in den Handel kommen darf, werden deshalb der gesamte Förderprozess sowie die erste Flaschenfüllung von unabhängigen Prüflaboren noch einmal ganz besonders genau unter die Lupe genommen. Erst dann steht dem Verkauf nichts mehr im Weg.

Beispiel: Helenenquelle Gerolstein

Helenenquelle

Eine der bekanntesten Mineralwasserquellen im Gerolsteiner Quellgebiet liegt im Kylltal in der Vulkaneifel: die Helenenquelle. Ursprünglich Teil der Hansa-Sprudel GmbH, gehört die Quelle bereits seit 1988 zum Gerolsteiner Brunnen - hier fließt also echtes Gerolsteiner Mineralwasser!

Bis in 117 Meter Tiefe führt ihre Bohrung durch Mergel-, Kalk-, und Dolomitgestein des Mitteldevons, das vor über 390 Millionen Jahren entstand. Das Wasser nimmt auf seinem unterirdischen Fließweg die Mineralstoffe aus dem Gestein auf und entspricht dem Typ "Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling", wenn es an der Helenenquelle an die Oberfläche sprudelt. Und die Mineralisierung hinterlässt Spuren: Kalk – reines Calciumcarbonat – lagert sich an der Oberfläche des Helenensteins ab.

Von April bis Oktober ist die Helenenquelle für jeden geöffnet, der sich kostenlos mit Gerolsteiner Mineralwasser erfrischen möchte. Bei Fragen wende dich gern an den Gerolsteiner Verbraucherservice oder an das Gerolsteiner Besucherzentrum.

Plane jetzt deinen Besuch im Besucherzentrum von Gerolsteiner!