Unternehmen // 15.02.2016

Road to Rio!

Da kommt ein wenig Neid auf: Während hierzulande die Temperaturen im einstelligen Bereich schwanken, durften die Beachvolleyball-Nationalspielerinnen und Weltranglistendreizehnten Katrin Holtwick und Ilka Semmler schon zweimal in warmen Gefilden auf Teneriffa trainieren. Sie konzentrieren sich auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, für die zwei deutsche Duos einen Startplatz bekommen.

Mit dabei als neuer Sponsoring-Partner der Athletinnen ist Gerolsteiner. Das Mineralwasser aus der Vulkaneifel sorgt ab sofort für die richtige Erfrischung und ausreichende Mineralisierung der Sportlerinnen. Für Marketingleiter Marcus Macioszek liegt die Entscheidung für die Kooperation auf der Hand: „Beachvolleyball an den schönsten Stränden der Welt und Sommer-Stimmung: Diese Lebensfreude möchten wir stärker mit unserer Marke verknüpfen. Daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit.” Mit dem Gerolsteiner Brunnen hat das Duo einen neuen verlässlichen Partner an seiner Seite, der ideal zu der schweißtreibenden Sportart passt. „Wer schon einmal in der prallen Sonne Beachvolleyball gespielt hat, weiß, wie wichtig trinken ist”, sagen Katrin Holtwick und Ilka Semmler.

Bis Mitte Juni wird für die Olympia-Qualifikation um Weltranglistenpunkte gekämpft, aktuell wären Katrin Holtwick und Ilka Semmler startberechtigt an der Copacabana, da sie im bereinigten Olympia-Ranking Platz elf belegen und damit direkt qualifiziert wären. Doch die Konkurrenz aus dem eigenen Land ist stark und es kann durchaus bis zum letzten Qualifikationsturnier Mitte Juni in Hamburg ein offenes Rennen bleiben.

Daher müssen schon im Winter die Grundlagen geschaffen werden, um spätestens beim ersten FIVB World Tour Open im brasilianischen Maceio (23. bis 28. Februar) fit zu sein. Trainer Tilo Backhaus ist mit dem aktuellen Stand zufrieden: „Wir hatten in Teneriffa zwei sehr gute Trainingslager und freuen uns auf die Herausforderungen in 2016.” Das Wichtigste in dieser wettkampffreien Phase ist es, verletzungsfrei zu bleiben, sagt Katrin Holtwick: „Und das hat bisher sehr gut geklappt.” Gestern wurde mit den Scouts noch einmal mit einer neuen Spielanalyse-Software intensiv das eigene Spiel thematisiert. „Durch diese Software konnten wir uns noch einmal ein besseres Bild vom eigenen Spiel machen mit allen seinen Vor- und Nachteilen. Nun wissen wir noch genauer, an welchen Stellschrauben wir noch zu drehen haben”, so Ilka Semmler. Aktuell wird gemeinsam mit Top-Teams aus der Schweiz und Russland am letzten Feinschliff gearbeitet, bevor am 19. Februar die Reise nach Brasilien angetreten wird.