Schorlen: Wasser plus Saft gleich perfekter Trinkgenuss

Lust auf ein bisschen Geschmack? Wenn es mal etwas mehr als Wasser sein soll, greifen wir auch gerne mal zur Schorle. Aber was genau ist eine Schorle eigentlich? Wir erklären, was es mit dem beliebten Erfrischungsgetränk auf sich hat und wir du dir deine perfekte Schorle mischst.

Was ist eine Schorle?

Eine Schorle bezeichnet ein Mischgetränk mit Saft oder Wein und (kohlensäurehaltigem) Mineralwasser. Zwar gibt es auch Schorlen-Varianten, die aus Limonade oder Cola mit Wein hergestellt werden, die haben aber in der Regel klangvollere Namen, wie etwa der „Tinto de Verano“ aus Zitronenlimonade und Rotwein, ein typisch spanisches Sommergetränk.

Das Mischungsverhältnis der Schorlen variiert und je nach Geschmack, Saft- oder Weinsorte kann der Wasseranteil höher oder niedriger ausfallen. Fertig gemischte Fruchtsaftschorlen im Handel gelten übrigens als Erfrischungsgetränke. Mögliche Inhaltsstoffe und andere Spezifika sind im Leitsatz für Erfrischungsgetränke des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft genau festgelegt.

Zur Wortherkunft: Von Schurimuri bis Schorlemorle

Wir wissen jetzt, was eine Schorle ist. Zur Wortherkunft können wir allerdings wenig Eindeutiges sagen. Vermutlich leitet sich der Begriff von dem seit dem 18. Jahrhundert gebräuchlichen Schorlemorle ab, das ein Mischgetränk aus Wasser und Wein bezeichnete. Schorlemorle ist möglicherweise über Umwege auf den persisch-türkischen Begriff schurmur zurückzuführen, der so viel wie Konfusion oder Tumult bedeutet. Eindeutige Belege dafür gibt es aber nicht.

Übrigens heißt Schorle in Österreich G’spritzter und in der Schweiz Sprudel. Apfelschorle heißt auf Englisch apple spritzer. Und in Frankreich? Da bestellt man eine schorle à la pomme.

Schorlen: Die Arten und wie du sie zubereitest

 

Saftschorlen sind zumeist Fruchtsaftschorlen, seltener Schorlen aus Gemüsesaft – doch im Prinzip ist auch das erlaubt. Die mit Abstand beliebteste Fruchtsaftschorle ist die Apfelschorle – aus gutem Grund: Sie enthält die perfekte Mischung aus Geschmack und Inhaltsstoffen wie Mineralien und Kohlenhydraten, und ist aufgrund ihrer isotonischen Wirkung besonders bei Sportlern beliebt.

Es gibt kaum ein vielseitigeres Getränk als die Schorle. Im Prinzip kann man jeden Saft zur Schorle machen. Oder noch besser: Aus verschiedenen Säften und Wasser ganz eigene Kreationen schaffen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Apfel-Kirsch-Schorle? Oder Rhabarber-Zitrone? Oder Ananas-Pfirsich? Je nachdem, ob du es prickelnd oder lieber still magst, mischst du deine Schorle mit Gerolsteiner Sprudel, Medium oder Naturell an. 

Für viele Weinliebhaber sind Schorlen eine erfrischende, alkoholarme Alternative zum herkömmlichen Glas Weiß-, Rosé- oder Rotwein. Der Wein wird mit einem zumeist kohlensäurehaltigen Mineralwasser gemischt und verdünnt. Der Alkoholgehalt einer Weinschorle liegt bei einem Mischungsverhältnis von 1:1 nur noch bei rund 5-6 % – ein unverdünntes Glas Wein hat rund 9-14 %.

Das Mineralwasser darf stark sprudelnd oder feinperlig sein, sollte aber keinen zu starken Eigengeschmack mitbringen, um das Weinaroma nicht zu überlagern. Gerolsteiner Mineralwasser eignet sich aufgrund seines harmonischen, ausgewogenen Geschmacks hervorragend!

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Die Vorteile der Schorle

Es gibt so einige Gründe, warum es sich lohnt, immer mal wieder zum Mixgetränk aus Wasser und Saft zu greifen. Wie Infused Water bringt eine Schorle Geschmack in deinen Trinkalltag. Das ist immer dann gut, wenn dir pures Wasser gerade zu langweilig schmeckt. Zwar hat eine Schorle ein paar Kalorien, aber bei Weitem nicht so viele wie andere Erfrischungsgetränke, die richtige Zuckerbomben sein können. Trinken deine Kinder gerne Säfte und Limonade, aber mögen einfach kein Wasser? Eine Schorle kann ein guter Kompromiss sein, und wenn du ein Mineralwasser mit Kohlensäure für den Mix nimmst, erinnert es die Kleinen sogar an die geliebte Limo.

Apropos Mineralwasser: Verwendest du dieses zum Mischen, steckt in deiner Schorle nicht nur der Zucker aus dem Fruchtsaft, sondern auch ganz viele wertvolle Mineralstoffe des Wassers. So eine Schorle kannst du leicht selber machen oder direkt zur Gerolsteiner Apfelschorle greifen. Die bietet dir alles Gute aus dem Mineralwasser, natürliche Kohlensäure und einen vollen Apfelgeschmack. Für diejenigen, die es fruchtig-leicht und kalorienarm mögen, ist die Leichte Schorle.

Schorlen-Rezepte mit dem gewissen Extra

 
 

Tee zur Schorle

Gefrorene Früchte

Kräuter, Obst, Ingwer und Gurken

 

Und noch ein paar Fakten…

Das ideale Verhältnis gibt es eigentlich nicht, denn es hängt sowohl vom eigenen Geschmack ab als auch von der Süße des Saftes, der als Grundlage dient. Ein Milder Apfelsaft kann ruhig 1:1 mit Wasser gemischt werden, während der herbere Rhabarbersaft oder ein süßer Ananassaft etwas mehr Wasser verträgt.

Auch Fruchtsäfte können gesund sein, sie enthalten bei schonender Produktion oft noch viele Vitamine und andere Nährstoffe. Aber in der Regel enthalten sie auch viel Zucker. Als Durstlöscher sind sie pur deshalb nicht geeignet. In verdünnter Form, am besten mit Mineralwasser, reduziert sich der Zuckergehalt und wir können mehr trinken.

Gerolsteiner bietet Schorlen mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen an: Die Gerolsteiner Apfelschorle erfrischt mit 50 % Fruchtsaftgehalt. Die Gerolsteiner Leichte Schorle kommt in gleich drei Varianten (Apfel, Apfel-Kirsche und Apfel-Johannesbeere) und einem Fruchtgehalt von 30 % daher. Ein optimaler Durstlöscher mit fruchtiger Note für jede Gelegenheit ist Gerolsteiner Apfel-Zitrone mit 20 % Fruchtgehalt.   

In der Regel werden Wein und Wasser in einem 1:1-Verhältnis gemischt. Bei einer frischen Sommerschorle mit Weißwein liegt das Mischungsverhältnis bei 2:1 von Wasser zu Wein. Die stärkere Winzerschorle mischt Wasser und Wein im Verhältnis 1:2.

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