Ausbildungsstart bei Gerolsteiner
Auch dieses Jahr beginnen 13 Auszubildende ihre Karriere beim Gerolsteiner Brunnen. Ihre Berufe: unterschiedlich. Das gemeinsame Ziel: die Kraft der Natur bewahren und Nachhaltigkeit gestalten.

Gerolstein, 1. August 2024. Nachhaltigkeit heute gestalten, um das Morgen zu sichern: Der Gerolsteiner Brunnen leitet aus diesem Gedanken gleichermaßen ökonomische, ökologische und soziale Bedeutung ab. Dementsprechend starten bei dem Mineralbrunnen auch in diesem Jahr 13 junge Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufszielen – in die Ausbildung zur Elektronikerin oder zum Elektroniker (in drei Fachrichtungen), zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker (in zwei Fachrichtungen), zur Fachkraft für Lagerlogistik, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachkraft für Fruchtsafttechnik, zu Industriekaufleuten, zur Industriemechanikerin bzw. zum Industriemechaniker, zur Maschinen- und Anlagenführerin bzw. zum Maschinen- und Anlagenführer (Fachrichtung Lebensmitteltechnik) sowie zur Mechatronikerin bzw. zum Mechatroniker.
Ausbildung hat hier eine über 65-jährige Tradition: Gerolsteiner bildet in insgesamt 15 verschiedenen Berufen die Fachkräfte von morgen aus und zählt mit mehr als 40 Auszubildenden insgesamt zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region. „Nachhaltigkeit ist ein Generationenvertrag – und es kommt auf jeden Einzelnen an. Deswegen machen wir unsere Mitarbeitenden zu Nachhaltigkeitsbotschaftern, indem wir sie aktivieren, inspirieren und den verantwortungsbewussten Umgang miteinander, mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt fördern. Das gilt auch für unsere Auszubildenden: Das Thema Nachhaltigkeit wird in jedem unserer Ausbildungsberufe immer wichtiger und wir achten sehr darauf, unseren Nachwuchs im Sinne unserer Nachhaltigkeitsziele auszubilden“, so Dirk Hoffmann, Leiter Human Resources.
Ausbildung im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen
Um auch in Zukunft nachhaltig zu wirtschaften, hat sich der Gerolsteiner Brunnen ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 soll der CO2-Fußabdruck am Standort (Scope 1 und 2) im Vergleich zu 2016 um 59 Prozent verringert werden. Auch die Mitarbeitenden leisten einen erheblichen Beitrag dazu, Ressourcen zu sparen und Emissionen zu vermeiden bzw., wo das nicht möglich ist, zu reduzieren – quer durch alle Berufe und bereits in der Ausbildung: Die Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker sind bei Gerolsteiner beispielsweise auch dafür verantwortlich, die Lebensdauer von Anlagen zu verlängern und den Energieverbrauch zu optimieren, indem sie energieeffiziente Systeme implementieren. Reduktionspotential schlummert im Detail. Das zeigt ein Blick in die Produktion: „Wir prüfen immer wieder aufs Neue Möglichkeiten, noch ein bisschen besser darin zu werden, Einsparpotentiale zu identifizieren und Ressourcen zu schonen“, erläutert Ausbilder Dominik Weber, der 1995 seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Gerolsteiner begann und seitdem im Unternehmen tätig ist.
Zukunftsorientierter Wissenstransfer
Gerolsteiner investiert regelmäßig und gezielt in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. Und ermöglicht ergänzend dazu jährlich vielen Berufsstartern den Einstieg in den Wunschberuf – mit Praktika, der klassischen Berufsausbildung oder mit Programmen fürs duale Studium.