Von seiner Gründung 1888 bis heute - die spannende Geschichte des Gerolsteiner Brunnen im Überblick.
Bergwerksdirektor Wilhelm Castendyck entdeckt bei Bohrungsarbeiten kohlensäurehaltiges Wasser. Er gründet die Gerolsteiner Sprudel W. Castendyck Gerolstein und füllt erstmals Gerolsteiner Mineralwasser ab – zunächst in Tonkrüge.
Bereits im Gründungsjahr hat das Mineralwasser aus Gerolstein einen prominenten, noch heute bekannten Fürsprecher: Der Herr Geheime Hofrat Prof. Dr. R. Fresenius – Gründer des 1848 gegründeten Instituts Fresenius – empfiehlt Gerolsteiner aufgrund seines hohen Gehalts an natürlicher Kohlensäure.
Bereits 1890 verzeichnet Gerolsteiner erste Exporterfolge in die USA, insbesondere in Chicago. Ein Grund: Mit den deutschen Auswanderern wächst auch der Wunsch nach heimischem Wasser.
1895 bekommt Gerolsteiner seinen ersten Auftrag aus Australien. Per Postkarte ordert die Firma Büsch & Heiliger aus Sydney kistenweise das Gerolsteiner Mineralwasser. Ob alle Tonkrüge die lange Seereise überstanden haben, ist nicht überliefert.
Gerolsteiner füllt sein Mineralwasser nicht mehr in Tonkrüge, sondern in Glasflaschen ab. Der Absatz beträgt bereits 3,2 Mio. Füllungen pro Jahr.
In Gerolstein bricht nach Bohrarbeiten eine Mineralwasserquelle aus. Die entfesselte Kraft ist so groß, dass eine Fontäne von etwa einem halben Meter Durchmesser 57 Meter hoch emporschießt. Erst nach vielen Wochen kann das Wasser gefasst und dem Werk zugeführt werden.
Nach dem Exporteinbruch durch den Ersten Weltkrieg sind erst 1928 wieder Lieferungen (158.000 Flaschen) an einen Kunden in den USA belegt.
Gerolsteiner dreht seinen ersten Werbefilm, um die Gerolsteiner Sprudel KG noch bekannter zu machen. Die Gesellschafter stellen dafür 5.000 RM zur Verfügung.
Ein neues Füllhaus in Gerolstein wird in Betrieb genommen. Drei Füllmaschinen, drei Imprägnierapparate und ein Heizkessel sollen die Sprudelproduktion weiter ankurbeln.
Gerolsteiner führt unter dem Namen Gerri, sein erstes kohlensäurehaltiges Fruchtsaftgetränk ein.
Mit 15,6 Mio. Füllungen gehört die Gerolsteiner Sprudel KG zu den zehn führenden Unternehmen der deutschen Brunnenindustrie im Deutschen Reich. Die Gerolsteiner Sprudel KG erwirbt den Glashäger-Brunnen in Bad Doberan.
Durch Luftangriffe an Weihnachten 1944 wird das Gerolsteiner Werk vollständig zerstört. Schon 1946 ist eine von drei Füllmaschinen wieder repariert und der Betrieb läuft erneut an. Natürlich gibt es noch kein Leergut. Wer Sprudel will, muss 20 % seines Flaschenbestandes an Gerolsteiner abgeben, damit das Unternehmen langsam wieder zu Leergut kommt. Bis Ende 1946 werden bereits 900.000 Flaschen gefüllt. Gebäude und Anlagen werden bis 1948 größtenteils wieder hergestellt.
Enteignung und Verstaatlichung des Glashäger-Brunnen in Bad Doberan durch die Regierung der DDR.
Umstellung des seit ca. 1900 gebräuchlichen Innenschraubverschlusses auf die neue Variante mit Bügelverschluss.
Das rheinland-pfälzische Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten erklärt, dass es sich beim Gerolsteiner Sprudel um eine gemeinnützige Quelle handelt. Damit haben die Mineralquellen des Sprudels nach rheinland-pfälzischem Wasserrecht den Status staatlich anerkannter Heilquellen.
In den folgenden Jahren übernimmt der Gerolsteiner Sprudel mehrere ortsansässige Brunnenunternehmen.
Mit mehr als 43 Mio. Füllungen jährlich erreicht die Gerolsteiner Sprudel KG erstmals Platz 1 unter den deutschen Mineralbrunnen.
Der Gerolsteiner Brunnen führt als erstes Unternehmen der Deutschen Mineralbrunnenindustrie ein kohlensäurereduziertes Mineralwasser, das sogenannte Gerolsteiner Tafelwasser, ein.
Neubau der Halle Werk I in Gerolstein. Die Menge der Füllungen steigt erstmals auf über 100 Mio. Flaschen. Im gleichen Jahr erfolgt die Übernahme der Schloss-Brunnen-Gerolstein Dr. Peter Dehottay KG. Damit tritt die Bitburger Brauerei, die bereits Gesellschafterin der Schloss-Brunnen-Gerolstein Dr. Peter Dehottay KG war, in die Gerolsteiner Sprudel GmbH & Co. als Kommanditistin ein.
Als einer der ersten deutschen Brunnen füllt Gerolsteiner sein Mineralwasser nicht mehr in Flaschen mit Hebelverschluss, sondern in die bis heute erhältliche Brunneneinheitsflasche der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) ab – dank ihrem Design auch bekannt als „Perlenflasche“.
Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes in der Brunnenstraße in Gerolstein.
1974 startet der Gerolsteiner Brunnen die Werbekampagne für die Quelle mit dem guten Stern. Im Fokus dieser Kampagne stehen die Natürlichkeit, Reinheit und Frische des Gerolsteiner Mineralwassers. Ziel des Gerolsteiner Brunnen ist es bereits damals, die Natürlichkeit des reinen Quellwassers zu schützen und langfristig zu erhalten. Damit gehört der Gerolsteiner Brunnen zu einem der Pioniere in Fragen der Nachhaltigkeit und Sicherung von natürlichen Ressourcen für die Zukunft.
Das bisherige Heilwasser unter dem Markennamen „Dolomitquelle“ wird umbenannt in „St. Gero“. Unter diesem Namen ist das Gerolsteiner Heilwasser bis heute auf dem Markt.
1984 schließt sich die Gerolsteiner Sprudel GmbH & Co. mit der Gerolsteiner Flora Brunnen, Rud. Buse GmbH & Co. zusammen. Einen Rückblick auf die Geschichte des Flora Brunnen finden Sie hier.
Gerolsteiner setzt weiter auf den neuen Konsumtrend kohlensäurereduziertes Mineralwasser. Das Gerolsteiner Tafelwasser (heute „Medium“) wird die Stille Quelle.
Übernahme der Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquelle GmbH & Co. KG durch den Gerolsteiner Brunnen.
Rückkauf der Glashäger-Brunnen GmbH nach der Wiedervereinigung. Außerdem übernimmt der Gerolsteiner Brunnen im selben Jahr die Margon-Brunnen GmbH in Müglitztal.
Gerolsteiner als Marktführer der Mineralwasserbranche eröffnet mit seinem neuen Betrieb im Gewerbegebiet von Gerolstein einen der modernsten Betriebe seiner Art in Europa – Werk II Vulkanring.
Als einer der ersten deutschen Brunnen bietet Gerolsteiner sein Mineralwasser in einer speziell für die Gastronomie kreierten Gourmetflasche an. Neben der bereits seit den 1950er Jahren eingesetzten 0,25-Liter-Gastronomieflasche gibt es nun auch ein 0,75-Liter-Gebinde für Gastronomie und Hotellerie im Weißglas.
Nach 8-jähriger Entwicklungsphase führt Gerolsteiner als erster deutscher Brunnen eine 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche ein. Abgefüllt werden zunächst Gerolsteiner Sprudel und Gerolsteiner Stille Quelle (mit wenig Kohlensäure). Sie ist damit nicht nur leichter als ihre Glaskonkurrenz, sondern auch unzerbrechlich – zwei Eigenschaften, die von den Verbrauchern heute als geradezu selbstverständlich angesehen werden. Vertrieben wird die neue Mehrwegflasche in einer 12x-1,0-l-Kiste. Die PET-Mehrwegflasche legt nicht nur den Grundstein für eine deutschlandweite Distribution der Marke Gerolsteiner, sondern revolutioniert den gesamten Mineralwassermarkt.
Ohne Kohlensäure geht es auch. Der Gerolsteiner Brunnen führt Gerolsteiner Excelsis (heute „Naturell“), ein Mineralwasser ohne Kohlensäure, in sein Sortiment ein.
Zwei Jahre nach Entwicklung der 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche bringt Gerolsteiner sein Mineralwasser auch in einer 0,5- und 1,5-Liter-PET-Einwegflasche auf den Markt.
Gerolsteiner führt ein neues Produkt, die Gerolsteiner Apfelschorle, ein. Damit betritt Gerolsteiner zum ersten Mal den Schorlenmarkt. Im gleichen Jahr trennt man sich von der Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen GmbH & Co. KG.
Das Jahr 2003 steht ganz im Zeichen der Konzentration auf die Dachmarke Gerolsteiner. Als große Neuheit wird Gerolsteiner Naturell, zuvor Gerolsteiner Excelsis, das Gerolsteiner Mineralwasser ohne Kohlensäure, in der 1,5-Liter-PET-Mehrwegflasche eingeführt. Der Gerolsteiner Brunnen trennt sich 2003 von der Margon-Brunnen GmbH und der Glashäger-Brunnen GmbH in Bad Doberan.
Die Gerolsteiner Office Line kommt auf den Markt. Damit ist Gerolsteiner der erste Anbieter eines mobilen Wasserspenders für gekühltes Mineralwasser. Das innovative Produktkonzept mit integriertem Kühlsystem wird mit 5,0-Liter-Flaschen Gerolsteiner Naturell bestückt.
Mit Gerolsteiner Fit schließt Gerolsteiner die Lücke zwischen aromatisierten Wässern und Schorlen.
Der Gerolsteiner Brunnen erweitert sein Einwegflaschensortiment. Neue Flaschengrößen von 0,5 bis 1,5 Liter bieten dem Kunden immer ein passendes Angebot – ob für unterwegs oder zu Hause. Mit der Einführung von Gerolsteiner Moment, Gerolsteiner Naturell plus Frucht und Gerolsteiner Sport schafft Gerolsteiner noch mehr Abwechslung für jeden Trinkanlass.
Gerolsteiner Linée betritt das Rampenlicht. Das Vitalgetränk mit natürlicher Kohlensäure gibt es nicht nur in drei fruchtigen Sorten, sondern auch in einem neuen, bis heute erfolgreichen Gebinde: die 0,75-Liter-PET-Einwegflasche.
Aus der kohlensäurereduzierten Gerolsteiner Stille Quelle wird Gerolsteiner Medium.
Gerolsteiner orientiert sich neu und richtet sein Sortiment wieder stärker an seiner Kernkompetenz „natürliches Mineralwasser“ aus. Die bis heute erfolgreich laufende Informationskampagne setzt auf die Unterschiede beim Mineralwasser und forciert die Themen Qualität und Geschmack.
Mit der Einführung der 1,0-Liter-Glas-Mehrweg-Individualflasche im 6er-Kasten für alle drei Mineralwassersorten Gerolsteiner Sprudel, Gerolsteiner Medium und Gerolsteiner Naturell modernisiert Gerolsteiner den Glasmarkt und sorgt für eine Belebung des Absatzes. Die Inbetriebnahme einer der weltweit modernsten Glas-Mehrweg-Abfüllanlagen für Mineralwasser untermauert die Stellung des Gerolsteiner Brunnen als technischer Impulsgeber der Mineralwasserbranche.
Relaunch der Gerolsteiner Office Line: Der Wasserspender für das natürliche Mineralwasser Gerolsteiner Naturell kommt in neuem Design und mit weiterentwickelter Technik auf den Markt.
Gerolsteiner setzt auf fruchtige Limonaden in den Geschmacksrichtungen Orange und Zitrone. Die Gerolsteiner Limonaden punkten durch besonders hohen Fruchtgehalt (10 %) und kommen ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel aus.
Das Unternehmen feiert das 125-jährige Bestehen seiner Marke. Der Gerolsteiner Brunnen hat sich von einem kleinen regionalen Mineralbrunnen zum deutschen Marktführer mit einem klaren Fokus auf Qualität entwickelt. Entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist von jeher eine hohe Innovationsbereitschaft im Bereich Technik. Im Jubiläumsjahr wird eines der bedeutendsten Investitionsprogramme abgeschlossen. Produktion, Verladung und Versand von Einweg- und Mehrwegprodukten wurden neu strukturiert und für beide Verpackungsformen eigene Bereiche geschaffen. Die neue Technik und Logistik gewährleisten, dass der Standort für die Zukunft gewappnet ist.
In einer gemeinsamen Kooperation und Aufforstungsaktion mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz pflanzt Gerolsteiner über 15.000 Traubeneichen, Hainbuchen und Esskastanien. 79 Gerolsteiner Vorschulkinder setzen ihre „Zukunftsbäume“ auf einer Windwurffläche im Stadtwald Gerolstein, die der Orkan Xynthia im Jahr 2010 hinterlassen hatte.
Die Kooperation, die inzwischen „Gerolsteiner Zukunftswald“ heißt, wird langfristig und jährlich zum Aufbau klimastabiler Wälder in der Eifel fortgesetzt. Im Jahr 2020 findet erstmals eine digitale Baumpflanzaktion statt, in deren Folge über 40.000 echte Bäume gepflanzt werden.
Einführung Gerolsteiner Plus in den Geschmacksrichtungen Limette, Blutorange und Grapefruit. Der Durstlöscher auf Basis von Gerolsteiner Mineralwasser bietet sanfte Kohlensäure mit natürlichem Fruchtaroma.
Gerolsteiner setzt mit der Einführung eines neuen Heilwassers neue Akzente in dem traditionsreichen Segment. Gerolsteiner Heilwasser hat seinen Ursprung in der Vulkaneifel. Es ist von Natur aus hoch mineralisiert und eignet sich zur Verbesserung der Calcium- und Magnesiumversorgung und zur unterstützenden Behandlung bei Osteoporose. Gerolsteiner Heilwasser wird in der 1,0 l Individualglas Mehrwegflasche und im 6er-Kasten angeboten.
Gerolsteiner ergänzt das Verpackungsangebot für sein Mineralwassersortiment um ein neu entwickeltes 1-Liter-PET-Mehrweggebinde mit neuem 6er-Kasten. Zielgruppe sind die mobilen, modernen Verwender, die weniger bevorraten und ihren Konsum nach ihren individuellen Trinkanlässen ausrichten.
Mit Sparkling Yuzu-Citron schafft Gerolsteiner ein neues Erfrischungserlebnis, speziell für den asiatischen Markt.
Im Herbst 2017 wird das 0,5 L PET-Einweg-Gebinde auf das Design der bereits seit 2007 im Markt erfolgreichen 0,75 L PET-Flasche umgestellt. Zusätzlich wird das PET-EW-Sortiment um die Gebindegröße 0,33 L ergänzt, ebenfalls im modernen Design.
Die Gerolsteiner Erfrischungsgetränke erscheinen ab Sommer im einheitlichen Design und um einige herrlich erfrischende Sorten erweitert: Gerolsteiner Plus Zitrone, Gerolsteiner Apfel-Limonade und das Gerolsteiner Kräuterwasser in den drei Geschmacksrichtungen Apfel-Melisse-Lavendel, Ingwer-Zitronengras und Mirabelle-Melisse.
Die Glas-Mehrweg-Flasche erlebt ein Comeback. Gerolsteiner nimmt diese Entwicklung auf und führt ein neues 0,75-L-Glasgebinde im individuellen 12er-Kasten ein.
Die seit langem im Unternehmen etablierten Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten werden noch konsequenter auf die Senkung und Vermeidung von Emissionen ausgerichtet. Das Unternehmen bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel der internationalen Klimapolitik und leistet mit der Reduktion seines CO2-Fußabdrucks einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Zieles.
Seit 2020 ist das Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral. Das erreichen wir über Kompensationen (Scope 1, 2 und 3) mit international zertifizierten Aufforstungsprojekten.
Gerolsteiner setzt seinen ersten Lieferantendialog – pandemiebedingt in digitaler Form – erfolgreich um. Die Veranstaltung trägt der Tatsache Rechnung, dass die ehrgeizigen Klima- und Umweltschutzziele, die das Unternehmen sich gesteckt hat, nur im Austausch und in enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und Zulieferern erreicht werden können. Aus diesem Grund wird das Format 2021 fortgesetzt und sukzessive weiterentwickelt.
Das neue Gerolsteiner Feinperlig hat weniger Kohlensäure als Medium, ist aber ebenso hoch mineralisiert. Somit bietet es eine feinprickelnde und mineralienreiche Ergänzung der bestehenden Mineralwassersorten von Gerolsteiner.
Gerolsteiner baut sein Erfrischungsgetränke-Sortiment gezielt aus: Es kommen neue, erfrischende Produkte hinzu, wie die Leichte Schorle oder im Sommer die Leichte Limo mit 40 Prozent weniger Zucker als handelsübliche Marken-Limonaden. Einen weiteren Innovationsimpuls setzt das Unternehmen mit der Gerolsteiner Hanf Infusion, die als Saisongetränk im Herbst eingeführt wird. Außerdem gibt es die fünf Klassiker aus dem Gerolsteiner Erfrischungsgetränke-Sortiment jetzt auch in der Gerolsteiner 0,75-Liter-Glas-Mehrwegflasche im 6er-Kasten mit Mitteltragegriff.
Auch unser Standort in Gerolstein ist vom Hochwasser im Juli 2021 betroffen, besonders die Betriebsgelände in der Brunnenstraße und am Schlossbrunnen. Aufgrund der starken Überschwemmungen und den daraus resultierenden Problemen in der Versorgungstechnik muss die Produktion vorübergehend unterbrochen werden. Dem außerordentlichen Einsatz vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass die Produktion bereits Ende Juli wieder aufgenommen werden kann.
Das Unternehmen unterstützt die Menschen in den betroffenen Hochwasserregionen mit kostenlosen Mineralwasserlieferungen sowie durch Benefizveranstaltungen.
Seit fast 140 Jahren prägt die industrielle Nutzung des einzigartigen Naturschatzes Mineralwasser die Stadt Gerolstein. Persönlichkeiten unterschiedlicher Herkunft erkannten in der Qualität des Mineralwassers eine gewinnbringende Unternehmung. Diese Pioniere legten den Grundstein für eine der bedeutendsten Mineralbrunnen-Regionen in Deutschland und weltweit. Die Geschichte(n) der Gerolsteiner Brunnen und ihrer Gründer zeichnet die „Gerolsteiner Brunnengeschichte“ nach.
Gerolsteiner kann auf eine mehr als 125-jährige Geschichte zurückblicken. Alle wichtigen Momente und Meilensteine, die das Unternehmen seit 1888 geprägt haben, haben wir in einer Publikation skizziert. In 6 Kapiteln auf 150 Seiten können Sie die Entwicklung Gerolsteiners bis heute nachlesen. Einen Schwerpunkt der Chronik bilden die Mineralwasser-Trinkgewohnheiten im Wandel, ergänzt um Zitate von Zeitzeugen und bisher unveröffentlichte Fotos aus dem historischen Archiv des Gerolsteiner Brunnen.