Unter Kraftsport stellen sich viele den durchtrainierten Bodybuilder an der Hantelbank vor. Doch Krafttraining ist nicht gleich Bodybuilding. Die meisten Kraftsportler trainieren moderat und setzen auf einen ausgewogenen Muskelaufbau statt auf pures Wachstum. Wir zeigen, worauf es dabei ankommt und mit welchen Mitteln die besten Erfolge erzielt werden.
Kraftsport kann mit Gewichten wie Hanteln, gegen einen Widerstand wie beim Rudergerät oder mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Muskelaufbau und weniger auf der Ausdauer – wobei durchaus auch mit Ausdauersportarten Muskeln aufgebaut werden können.
Kraftsport hat viele positive Auswirkungen auf den Körper:
Das Krafttraining mit Gewichten und an Kraftsportgeräten ist wohl die bekannteste Form des Muskelaufbautrainings. Dabei wird zunächst so lange mit einem Gewicht gearbeitet, bis die Muskelmasse bereit für die nächsthöhere Stufe ist. Mit Gewichten sind recht schnell Erfolge zu spüren und auch zu sehen.
Doch Krafttraining geht auch ganz ohne Hilfsmittel – indem man mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Hier muss man etwas mehr Zeit einplanen, um sichtbare Erfolge zu erzielen, dafür kannst du den Kraftsport auch zu Hause ohne großen Aufwand ausführen. Das erleichtert es, das Training in den Alltag zu integrieren. Gute Übungen sind beispielsweise Burpees, Kniebeugen und Liegestütze.
Täglich mindestens 15 Minuten Krafttraining sollten eingeplant werden, dann sind bald schon erste Erfolge zu spüren.
Beim Krafttraining unterscheidet man zwischen Muskelausdauer- und Muskelaufbautraining.
Im Vordergrund sieht man eine Trainingsbank mit einer Wasserflasche und einem roten Handtuch darauf, im Hintergrund liegen mehrere Hanteln auf einem Gestell.: iStock/golubovy / iStock/golubovy, Eine lachende junge Frau macht eine Grätsche.: iStock/Tempura / iStock/Tempura