Basische Smoothies – der gesunde Drink am Morgen

Gesunde Ernährung im Handumdrehen: Mit leckeren Smoothies nimmst du direkt nach dem Aufstehen eine große Portion Obst und Gemüse zu dir – ohne langes Schnippeln. Einfach rein in den Mixer, Knopf drücken und fertig! Klingt toll, oder? Wir verraten dir, wie deine Smoothies dank basischer Komponenten noch gesünder werden. 

Warum basische Smoothies? 

Es gibt bestimmte Lebensmittel, die säurebildend sind. Das bedeutet, dass beim Verdauen dieser Nahrungsmittel Säure entsteht, die wir nicht einfach wieder ausscheiden und die daher schädlich für Körperzellen sein können. Damit das nicht passiert, neutralisieren körpereigene basische Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium oder Kalzium diese Säuren. Nehmen wir aber zu viele säurebildende Lebensmittel zu uns, entziehen diese unserem Körper mehr wertvolle Nährstoffe, als sie ihm geben. Der Körper kann dann übersäuern, was unter anderem zu Übergewicht, hohem Blutdruck, Allergien oder Kopfschmerzen führen kann. Achtest du aber auf eine ausgewogene, basische Ernährung und ausreichend basische Lebensmittel, wird dein Körper dank der enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine entsäuert. Obst und Gemüse gelten als basisch – vor allem im rohen, ungekochten Zustand. Deshalb sind basische Smoothies so gesund und der perfekte Start in den Tag.  

Basisches Obst und Gemüse 

Im Grunde zählen alle Gemüsesorten, aber auch reife Früchte, Kräuter und Salat zu den basenbildenden Lebensmitteln. Darunter gibt es aber noch richtige Basen-Stars, die den Körper bei der Entsäuerung besonders effektiv unterstützen – wie zum Beispiel Staudensellerie, Spinat und Grünkohl. Auch Zitrusfrüchte gelten als sehr basenbildend. Paradox, oder? Doch nur, weil etwas sauer schmeckt, verstoffwechselt der Körper es nicht sauer – du kannst also weiterhin bedenkenlos Orangen oder andere Zitrusfrüchte in deinen basischen Smoothie geben. Wichtig ist aber, dass Obst und Gemüse roh sind, damit alle Spurenelemente und Mineralstoffe erhalten bleiben.  

Rezepte für basische Smoothies 

Grüne Smoothies eignen sich hervorragend als Einstieg in eine basische Ernährung. Weil die Zutaten feinpüriert sind, kann dein Körper die Nahrung ganz leicht verdauen. Blattgrünsorten gelten als besonders basenbildend, aber auch ohne grünes Gemüse kannst du einen basischen Smoothie zaubern. Neugierig? Dann probiere unsere Rezepte für basische Smoothies direkt aus!

Grüner Smoothie für Anfänger

Dieses basische Smoothie-Rezept eignet sich perfekt für Anfänger. Für 600 ml benötigst du: 

  • 1 Handvoll Blattspinat 
  • 1 geschälte Orange 
  • 80 g Heidelbeeren 
  • 1 geschälte Banane 
  • 100 ml Gerolsteiner Naturell 

Wasche alle Zutaten sorgfältig und schneide die Banane und die Orange klein. Gib zuerst den Spinat und das Wasser in den Mixer für eine einheitliche Konsistenz. Danach gibst du die restlichen Zutaten dazu und mixt alles circa eine Minute, bis der Smoothie eine cremige Konsistenz hat.

Grüner Wildkräuter-Smoothie für Fortgeschrittene

Du benötigst für eine Menge von 650 ml folgende Zutaten: 

  • 1 Handvoll Feldsalat 
  • ¾ Handvoll Löwenzahn (sowohl Blüten als auch Blätter möglich) 
  • ½ Bund Petersilie 
  • ½ cm Ingwer mit Schale 
  • 1 entsteinte Dattel 
  • 1 geschälte Banane 
  • 1 Scheibe Ananas (geschält) 
  • 1 Birne mit Schale 
  • 1 Apfel mit Schale 
  • 100 ml Gerolsteiner Wasser still 

Reinige alle Zutaten und schneide sie in eine mixergerechte Größe. Gib alles in den Mixer und verquirle es solange, bis dein basischer Smoothie die gewünschte Konsistenz hat.

Basischer bunter Smoothie

Folgende Zutaten benötigst du für 650 ml: 

  • 1 Grapefruit 
  • 1 Minneola (alternativ 1 Mandarine) 
  • 1 geschälte Banane 
  • ½ Apfel mit Schale 
  • 1 Handvoll Granatapfelkerne 
  • 1 Handvoll Heidelbeeren 

Filetiere die beiden Zitrusfrüchte und hebe den Saft auf. Wasche den Apfel und die Heidelbeeren und würfle grob die Banane und den Apfel. Gib alles inklusive des Safts in den Mixer und püriere die Zutaten, bis sie die gewünschte Konsistenz haben.

Title

Frühstücks-Smoothies

 
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Basische Rezepte: Säurearm ernähren