Limonade selber machen: Erfrischungsgetränk für heiße Tage

Die Temperaturen steigen, die Hitze dringt in die vier Wände und bringt uns ordentlich ins Schwitzen. An solchen Tagen gibt es nichts Besseres, als mit einer frischen, eisgekühlten Limonade die Sommerabende zu genießen. Läute die Limonaden-Saison diesmal aber nicht mit einer Fertig-Limo aus dem Supermarkt ein, sondern mit einer Limo, die du selber machst. Wir zeigen dir, wie das geht.

Was brauchst du für deine selbst gemachte Limonade?

Zitrone, Orange, Wassermelone oder Minze – du hast die Qual der Wahl! Die restlichen Zutaten hast du wahrscheinlich ohnehin im Haushalt. Du brauchst noch etwas Zucker und Mineralwasser und bei Bedarf ein paar Küchenkräuter. Und dann kann gar nichts mehr schiefgehen. Wir zeigen dir ein besonders einfaches Rezept, mit dem du eine Limonade schnell selbst herstellen kannst.

Beispiel: Um einen Liter Limonade selber zu machen, brauchst du:

  • 100 g Zucker
  • 100 ml stilles Wasser
  • Dein Lieblingsobst
  • 800 ml feinperliges Mineralwasser
  • Optional: Küchenkräuter wie Minze, Basilikum, Rosmarin etc. 


Wir zeigen dir anhand der klassischen Zitronenlimonade, wie es geht:

Gib das stille Wasser zusammen mit dem Zucker in einen ausreichend hohen Topf. Lass die Masse kurz aufkochen und rühre sie dabei mit einem Schneebesen ständig um. Der Zucker sollte sich vollständig auflösen. Nimm den Topf vom Herd und lass die Masse knapp 30 Minuten abkühlen.

In der Zwischenzeit presst du die Zitronen aus und gibst den Saft in das abgekühlte Zuckerwasser. Fülle nun beides in eine große Karaffe und gieße das Mineralwasser darauf. Rühre die Flüssigkeiten gut ineinander, gib ein paar Eiswürfel rein und fertig ist deine selbst gemachte Limonade!

Möchtest du noch etwas mehr Frische in deine selbst hergestellte Limonade bringen, kannst du ein paar Küchenkräuter dazugeben. Zu Zitrone passen beispielsweise Minzblätter.

Tipp: Möchtest du eine zuckerfreie Limo selber machen, z. B. für Kinder? Dann lass einfach den ersten Schritt weg und beginne direkt damit, den gepressten Zitronensaft und das Mineralwasser zusammenzugeben. Alternativ kannst du zu einer Limonade mit Fruchtzucker greifen.


Wie lange hält sich die selbst gemachte Limonade?

Am besten trinkst du eine Limonade, die du frisch selbst machst, immer gleich – denn so schmeckt sie am besten! Wenn du ein wenig zu viel hergestellt hast, kannst du sie auch bedenkenlos mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren. Du möchtest eine größere Menge herstellen? Dann fülle die Limo in luftdicht verschließbare Flaschen. So kannst du für die nächsten zwei bis drei Wochen vorsorgen. Wenn du Limonaden selber machst, dann denke daran, dass die Kohlensäure nach einiger Zeit verfliegt.

Limonade selbst machen – ist das gesund?

Vorteile

Wenn du eine Limo selber machst, genießt du nicht nur den unvergleichlich frischen Geschmack, sondern weitere Vorteile: Frisch hergestellte Limonaden enthalten nämlich wichtige Vitamine, je nachdem, welches Obst du für dein Erfrischungsgetränk wählst. Ein Vorteil der Zitronenlimonade ist beispielsweise die Mischung aus Zitrone und Wasser. Wasser, vor allem Mineralwasser ist gesund: Es füllt unter anderem deinen Flüssigkeitsspeicher auf – was an heißen Tagen sehr wichtig ist. Außerdem versorgt es dich mit wichtigen Mineralstoffen. Die Zitrone wiederum enthält Mineralstoffe wie Calcium sowie Vitamin C, den Alleskönner fürs Immunsystem.

Nachteile

Du ahnst es sicher: Der Nachteil von Limonaden ist der Zuckergehalt. Der aufgenommene Zucker erhöht die Glukosekonzentration im Blut, was dazu führt, dass dein Körper nach immer mehr Flüssigkeit verlangt. Dein Durst wird also nur kurz gestillt und du greifst schnell wieder zu einem Glas Limonade. Trinke sie daher nur in Maßen und gönn dir zwischendurch lieber ein Glas Wasser oder ein Wasser mit Geschmack, z. B. erfrischendes Zitronenwasser.

Und noch ein Tipp:

In einer schönen Flasche und mit einem handbeschrifteten Aufkleber ist eine Limonade, die du selbst machst, auch ein schönes Geschenk für liebe Menschen. Achte in diesem Fall nur darauf, dass die Kühlung durch den Transport nicht lange unterbrochen wird.

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