Hydrogencarbonat, auch Bicarbonat genannt, ist kein Mineralstoff, sondern ein Bestandteil der Salze der Kohlensäure, der typisch ist für Mineralwässer, die Kalksteinschichten wie zum Beispiel Dolomit durchlaufen haben.
Mineralstoffe spielen eine entscheidende Rolle für den Geschmack von Mineralwasser: Hydrogencarbonat - das Salz der Kohlensäure - sorgt durch seine säureneutralisierende Wirkung und Harmonisierung der Kohlensäure für den angenehm neutralen und erfrischenden Geschmack des Mineralwassers.
Mit 1.816 mg enthält Gerolsteiner Sprudel und Medium so viel von diesem Inhaltsstoff wie kaum ein anderes Wasser. Dadurch haben die Gerolsteiner Mineralwässer trotz ihres Kohlensäuregehalts keine säuerliche Note, sondern schmecken neutral und erfrischend.
Hydrogencarbonat ist in jedem Mineralwasser enthalten, doch nicht jedes Wasser ist reich an Hydrogencarbonat: Erst ab einem Hydrogencarbonat-Gehalt von 600 mg/l darf ein Mineralwasser laut Mineral-und Tafelwasserverordnung (MTVO) als bicarbonathaltig bezeichnet werden.
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Frau trinkt ein erfrischendes Glas Mineralwasser: mediaphotos / iStockphoto