Deine Erfolgsgeschichte ist hier: Gabriele

Wir haben zahlreiche Einsendungen erhalten und freuen uns, euch die schönsten vorstellen zu können. Heute ist Gabriele mit der Erfolgsgeschichte dran.

Vom 15. - 21. Mai 2017 hieß es: "Wasser marsch!" Sieben Tage ausschließlich Mineralwasser trinken. Im Nachgang wollten wir deine Erfolgsgeschichten hören – die drei schönsten Stories stellen wir dir in dieser Woche vor. Den Abschluss macht Gabriele.

Was waren deine Ziele und deine Motivation für Projekt: Wasserwoche?

Meine Motivation für die Wasserwoche war einfach mal aus den Routinen, die sich im Arbeitsalltag einbürgern, auszubrechen und ein besseres Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen. Mein Leitfaden in der Wasserwoche war in erster Linie die Wasserwoche-App. Meine Ausgangssituation: ich bin eingefleischtes 31-jähriges Single-Landei, das im Sommer das Fahrrad dem Auto vorzieht. Eine auf Milchprodukte verzichtende Vegetarierin mit Hang zum Verzehr von Softdrinks und Süßigkeiten sämtlicher Art in stressigen Zeiten. Eine passionierte Schönwetterläuferin, die ein bis zwei Mal die Woche mit der Fitness DVD trainiert. Den Koffeinkonsum habe ich, aufgrund von Problemen mit der Magensäureproduktion und ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen bei Reduzierung der koffeinhaltigen Trinkmenge, im Arbeitsalltag schon seit ca. 3 Jahren eingestellt.

Wie waren die ersten Tage – welche Herausforderungen hast du bewältigt?

Den ersten Tag der Wasserwoche erlebte ich ganz unbewusst. Auf der Getränkeliste stand nur Sprudel und ich war überrascht, dass ich im Endeffekt gar nicht so wenig trinke, wie ich zuvor dachte. Am dritten Tag leerte ich gleich beim morgendlichen Workout vor der Arbeit fast eine ganze 0,75l Flasche Gerolsteiner Sprudel und startete nach einer Dusche deutlich fitter in den Arbeitstag, als ohne morgendliche Sporteinheit. Donnerstag, der vierte Tag, war mein arbeitsfreier Wochentag. An diesem Tag gehe ich fast jede Woche (natürlich bei schönem Wetter) gleich morgens durch Feld, Wald und Wiese laufen. Nach meinem Morgenlauf leerte ich gleich die erste Sprudelflasche. Meine ca. 15.000 Schritte hatte ich so schon zur Mittagszeit gesammelt. Auf die gesamte Woche gesehen, war das Erreichen der 10.000 Schritte pro Tag je nach Tagesverlauf täglich eine neue Herausforderung für mich, während der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke in erster Linie in den ersten Tagen eine zu überwindende Hürde war.

Dein persönlicher Projekt: Wasserwoche-Glücksmoment:

Normalerweise bin ich in den ersten Morgenstunden nach dem Aufstehen eine richtige Trödelliese. Egal wie früh ich aufstehe, es fallen mir immer unendlich viele Dinge ein, die ich noch vor Arbeitsbeginn erledigen möchte. Bei meinen Kollegen bin ich schon bekannt dafür, dass ich auf die letzte Sekunde zum Arbeitsbeginn erscheine. In der Wasserwoche war ich durch die Sporteinheiten direkt nach dem Aufstehen und die dabei zugeführte Flüssigkeitsmenge morgens spürbar strukturierter in meinem Handeln. So hat es mich in dieser Woche richtig gefreut gleich an mehreren Tagen durch deutlich vorzeitiges Erscheinen am Arbeitsplatz etwas mit meinem Morgenmuffel-Image aufzuräumen. Der erste Kommentar „Wie? Hat uns das Bett heute früher losgelassen?“ war ein kleiner Glücksmoment, der mich stolz gemacht hat, meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben.

Welches persönliche Fazit ziehst du aus der Erfahrung und welche Tipps würdest du anderen auf Weg geben?

Überrascht hat mich, wie viel Aktivität in Form von Schritten in meinem Alltag ohne bewussten Sport stecken. Der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke zu meinen zwei bis drei Trinkzeitpunkten am Tag hat mich deutlich ausgeglichener fühlen lassen und ich habe durch die ständig aufgefüllten Wasserspeicher auch kein unerwartetes Gefühl von starkem Durst entwickelt. Im Endeffekt muss ich sagen, dass die Wasserwoche-App super ist, um seine Trinkmenge und körperliche Aktivität im Blick zu haben. Allerdings habe ich es für mich gerade in den letzten Tagen als Fehler empfunden, krampfhaft zu probieren die Gesamtschrittzahl zu erreichen. Ich werde in Zukunft weiterhin in den Tagesablauf eingebaute Sporteinheiten, die auf Kosten der Schrittzahl gehen, vorziehen. Sie fördern körperlich, werden aber nicht bei den Schritten eingerechnet (Schwimmen, Yoga, Hanteltraining,...). Ich denke, da darf man nicht zu sehr fokussieren und sich dadurch einschränken, sondern sollte die Aktivität nach Laune und Wohlbefinden wählen.

Du bist neugierig wie es den anderen bei Projekt: Wasserwoche ergangen ist? Dann lies hier die Erfolgsgeschichten von Daniela und Alina!

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