Aufgewärmt in die Kälte

Sport in der kalten Jahreszeit an der frischen Luft tut nicht nur dem Kopf gut, sondern stärkt auch das Immunsystem. Jedoch kann der Wechsel von warmer Heizungsluft in die Kälte eine Belastung für deinen Körper darstellen. Deine Atmung muss sich erst einmal an die kalte Luft gewöhnen und auch Muskeln und Gelenke brauchen länger, um zu durchbluten. Deshalb solltest du dich insbesondere im Winter ausreichend aufwärmen, bevor du mit deinem Outdoor-Sportprogramm durchstarten kannst!

Was solltest du beachten?

  1. Achte darauf, deinen gesamten Körper mindestens 5-10 Minuten auf dein folgendes Workout vorzubereiten.
  2. Führe 2-3 Übungen im Warmen durch. Dies ist nicht nur für deine Muskeln besser, sondern senkt auch die Hemmschwelle raus in die Kälte zu gehen. Jetzt bist du schließlich schon aufgewärmt.
  3. Überfordere dich nicht, sondern bereite deinen Körper langsam auf die anstehende Trainingseinheit vor.
  4. Nach der Aufwärmphase solltest du langsam in dein Outdoor- Training starten. Beginne zum Beispiel mit einem lockeren Einlaufen anstatt direkt in den Sprint zu gehen.
  5. Ebenso wichtig wie das Warm-Up ist auch das Cool-Down. Nimm dir also nach deinem Training noch die Zeit, um deinen Körper wieder herunterzufahren, indem du langsam ausläufst und deine Muskeln nach dem Sport dehnst.
  6. Nach deinem Training kannst du eine warme Dusche nehmen und dir ein heißes Getränk machen, um deinen Körper zu wärmen und dein Immunsystem zu stärken.

Welche Übungen eignen sich für ein Warm-Up im Winter?

Absolviere 1-3 Runden des folgenden Aufwärmprogramms:

  • 2 Minuten auf der Stelle gehen
  • 10x Schulterkreisen pro Seite
  • 10x Armkreisen pro Seite
  • 10x Hüftenkreisen in jede Richtung
  • 10x Fußkreisen pro Seite in beide Richtungen
  • 10x Handkreisen pro Seite in beide Richtungen
  • 10x Kniebeugen
  • 10x Hampelmänner

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