Joggen bei Kälte und im Regen: Das solltest du beachten

Auch bei niedrigen Temperaturen und Regen kann Laufen Spaß machen. Mit der richtigen Kleidung, einer verlängerten Aufwärmphase und der passenden Strecke hast du sicher auch im Herbst und Winter Lust, regelmäßig joggen zu gehen. 

Darum lohnt sich Joggen auch bei Regen und niedrigen Temperaturen 

Spätestens im Herbst, wenn die Tage kürzer und kälter werden, verlieren viele die Lust am Jogging. Dabei gibt es gute Gründe, das Lauftraining auch in der dunklen Jahreszeit und bei Regenwetter fortzusetzen. 

Erstens kommt man so nicht aus der Übung und zweitens tut man etwas gegen den Hüftspeck, der sich dank gemütlicher Runden mit Freunden und Familie an langen Herbst- und Winterabenden angesammelt hat – vor allem nach den Feiertagen. Außerdem ist das Training bei kaltem Wetter gut für das Immunsystem und die Psyche. Wenn du also Erkältungen und dem Winterblues vorbeugen möchtest, schnürst du am besten auch bei Regen und Kälte die Laufschuhe. 

Laufen bei Regen und Kälte in der richtigen Kleidung 

Damit dir Joggen auch noch bei Regen und Kälte Freude bereitet, solltest du ein paar Dinge beachten. Das fängt bei der Kleidung an. Eine atmungsaktive Regenjacke sollte im Herbst dein ständiger Begleiter sein. Achte darauf, dass sie tatsächlich atmungsaktiv ist – selbst wenn das bedeutet, dass du Abstriche bei der Imprägnierung hinnehmen musst –, und trage darunter ein Funktionsshirt. Für die Schuhe gilt das Gleiche: Ziehe besser noch ein weiteres Paar Socken an, das eindringendes Regenwasser aufsaugt, als dass du wasserfeste Schuhe trägst , die den Fuß nicht atmen lassen. 

Bei Regen und Kälte ist Kleidung im Zwiebellook ideal. So lässt sich die Laufkleidung der aktuellen Temperatur anpassen und du gerätst weder ins Schwitzen noch kühlst du aus. Reflektierende Elemente an der Kleidung sind wichtig, damit du bei Dunkelheit besser gesehen wirst. Eine leichte Mütze oder ein Stirnband ist eine sinnvolle Ergänzung, damit du nicht zu viel Wärme über den Kopf verliehst. 

Richtig aufwärmen, die Strecke auswählen und genug trinken 

Wenn es draußen kalt ist, solltest du mehr Zeit fürs Aufwärmen einplanen. Denn die Muskeln brauchen bei Kälte länger als im Sommer, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Lauf dich deshalb langsam ein und probiere auch einmal spezielles Yoga für Läufer aus, um dich damit aufzuwärmen. 

Wähle bei Regen eine Strecke mit ebenem, festem Untergrund, damit du nicht auf aufgeweichter Erde oder nassem Laub ausrutschst. Ähnliches gilt, wenn du in der Dämmerung oder bei Dunkelheit läufst. Die Laufstrecke sollte gut ausgeleuchtet sein und nicht über Baumwurzeln oder andere Stolperfallen führen; falls die Strecke unbeleuchtet ist, ist eine Stirnlampe zu empfehlen. Du vermeidest damit zum einen Stürze, zum anderen kannst du dich beim Laufen besser entspannen und dich auf deine Atmung konzentrieren. Im Winter kannst du aber ruhig mal versuchen, im Schnee zu laufen. Das schult die Koordination und trainiert die Fußmuskulatur. 

Nach dem Training gilt: Schnell raus aus den verschwitzten Klamotten und warm duschen, damit du nicht auskühlst. Außerdem unbedingt etwas trinken, denn auch wenn du beim Joggen bei niedrigen Temperaturen oder Regen nicht so stark schwitzt wie im Sommer, hast du während des Trainings Flüssigkeit verloren. Tue deinem Körper also mit einem stillen Mineralwasser wie Gerolsteiner Naturell oder einer Apfelschorle etwas Gutes. 

 

Quellen:
www.stern.de/gesundheit/sie-laeuft-er-rennt/lauftraining-im-herbst---so-klappt-es-auch-bei-regen-mit-dem-training-30778836.html
www.running-magazin.com/ratgeber/laufen-im-herbst/
www.menshealth.de/ausdauer/12-tipps-fuers-laufen-im-winter/ 

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Joggen lernen: Tipps für Anfänger

 
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Winterwanderung – raus an die frische Luft!