Transporte

Alternative Wege in der Logistik gehen

Der Transport unserer Produkte ist eine entscheidende Stellschraube, um gemeinsam mit unseren Logistikpartnern CO2-Emissionen zu reduzieren. In der Logistik werden alternative Lkw-Antriebe und Transportkonzepte erprobt. Auch kombinierte Bahn-Lkw-Transporte wurden bereits umgesetzt und sollen ausgebaut werden. Unsere Gabelstapler und den innerbetrieblichen Verkehr stellen wir auf E-Antrieb um – lokal CO2-frei und mit 100 % Ökostrom betrieben. 

Das Wichtigste im Überblick:

  • Unser Stammgebiet ist regional, der Transport so CO2-effizient wie möglich.
  • Gemeinsam mit unseren Partnern prüfen wir alternative Konzepte (Elektrisierung und Bio-LNG) und Bahn-Lkw-Transporte.
  • In der internen Logistik setzen wir auf Elektromobilität und stellen unsere Staplerflotte sowie den innerbetrieblichen Verkehr darauf um.

Vom Lkw auf die Schiene und zurück

Mit Bahntransporten können wir unsere Auslieferung umweltbewusst gestalten: Sie verursachen etwa 70 % weniger Emissionen als Transporte mit Diesel-Lkw. Sie sind dann sinnvoll nutzbar, wenn es gut zugängliche Anschlüsse an das Schienennetz gibt. Mit unserem Partner L.I.T. in Norddeutschland setzen wir hier ein interessantes Projekt um: Denn L.I.T. setzt bei Transporten verstärkt auf die Verbindung von Lkw und Bahn, wobei Wechselbrücken genutzt werden. Diese Auflieger werden am Umschlagplatz per Kran vom Lkw auf den Waggon beziehungsweise wieder zurück geladen. Die extra für diesen Zweck entwickelte Wechselbrücke hat Platz für 40 statt der üblichen 34 Euro-Paletten und spart damit sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene Transportwege ein. Im Jahr 2021 konnten wegen eingestellter Bahnverbindungen, beschädigter Bahntrassen und mangels Bahn-Equipment keine kombinierten Transporte durchgeführt werden.

Wir bleiben am Thema Bahntransport dran und wollen vor allem den regionalen Schienenausbau vorantreiben. Mit eigenen Infrastrukturvorhaben (zum Beispiel mit dem Bau eines Güterbahnhofs in Gerolstein) möchten wir zu einer Verlagerung des Warentransports auf die Schiene beitragen. Ebenso soll die Eifelstrecke von Köln nach Trier nach der Flutkatastrophe wiederaufgebaut und modernisiert werden, das beinhaltet eine Elektrifizierung und Zweigleisigkeit der Strecke. Dies wäre ein Meilenstein für den Klimaschutz in der Region und für die Klimaneutralität entlang der Wertschöpfungskette von Gerolsteiner. Dazu stehen wir im engen Austausch mit der Politik.
 

Neue Stapler mit E-Antrieb

Bei der internen Logistik nutzen wir die neueste Technologie und setzen auf Elektroantrieb. Gerade stellen wir unsere Staplerflotte sowie den innerbetrieblichen Verkehr um: Von den 30 Großstaplern im Bereich Verladung sind bereits 20 elektrifiziert, außerdem ist die Hälfte der 30 Stapler in den Nebenbereichen mit elektrischen Antrieben ausgestattet. Dadurch können wir jährlich über 800 Tonnen CO2 einsparen. Bis 2026 sollen alle Stapler ausgetauscht sein. Wir sind auch in Gesprächen mit den Dienstleistern, die uns mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen beliefern, ihre Lkw auf Elektroantrieb umzustellen.

Wirkungsgrad von Elektromotoren

Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist sehr hoch: Er nutzt bis zu 90 % der eingesetzten Energie. Bei einem Dieselmotor sind es nur und 40 %. Unsere E-Stapler sind zudem komplett grün unterwegs. Denn sie werden bei uns zu 100 % mit Ökostrom betrieben.

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Unsere E-Stapler werden mit 100 % zertifiziertem Ökostrom aus Wasserkraft betrieben.

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CO₂ können wir jährlich einsparen, dadurch dass die Hälfte unserer Großstapler bereits elektrifiziert ist.

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Unsere E-Stapler werden mit 100 % zertifiziertem Ökostrom aus Wasserkraft betrieben.

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CO₂ können wir jährlich einsparen, dadurch dass die Hälfte unserer Großstapler bereits elektrifiziert ist.

Allianzen für alternative Wege eingehen

Besonders beim Thema Infrastruktur sind belastbare Netzwerke und Allianzen entscheidend. So sind wir Mitglied der Interessengemeinschaft WARP – Wasserstoff-Antrieb Rheinland-Pfalz. Diese verfolgt das Ziel, ein regionales Netzwerk zu etablieren, mit dem die Machbarkeit einer emissionsfreien Antriebstechnologie für die Warenlogistik ganzheitlich umgesetzt werden soll.

Partner aus den Bereichen Technologie, Wissenschaft, Infrastruktur und Politik schließen sich dabei zusammen, um Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie zu prüfen und umzusetzen. Wir stehen hier noch am Anfang, der erste Schritt ist gemacht. 
 

Mann im Wald mit riesigen alten Bäumen

Umwelt- und Klimaschutz

Gerolsteiner Mineralwasser ist ein Produkt, das seine Kraft direkt aus der Natur zieht. Daher haben wir ein besonderes Interesse, unsere Natur zu schützen, und leisten dafür einen Beitrag durch eine aktive Reduktion von Emissionen. Doch das geht nur gemeinsam: Wir treten in den Dialog mit unseren Lieferanten und unterstützen sie dabei, nachhaltigere Lösungen zu finden.

 

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