Die Dusche auf kalt drehen – brrr, schon beim Gedanken daran musst du zittern? Wir verraten dir, warum eine Wechseldusche mit kaltem und warmem Wasser so gut für dich ist und wie du es richtig anstellst!
Regelmäßiges Wechselduschen bewirkt wahre Wunder und gilt als ultimativer Immunsystem-Booster. Wenn du warm duschst, weiten sich die Gefäße. Der Wechsel zum kalten Wasser sorgt dafür, dass sich die Gefäße wieder reflexartig zusammenziehen. Auf diese Weise wird die Durchblutung verbessert, dein Kreislauf wird so richtig angekurbelt und du fühlst dich frisch und munter. Der aktivierte Kreislauf durch das Wechselduschen bringt auch noch andere Vorteile mit sich.
Mit regelmäßigem Wechselduschen stärkst du deine Immunabwehr. Denn der ständige Wechsel zwischen Warm und Kalt trainiert deine Blutgefäße und härtet dich ab. Durch die verbesserte Durchblutung gelangen Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Zellen, wodurch unsere Schleimhäute Erreger viel besser abwehren können.
Wechselduschen stimulieren die Ausschüttung sogenannter Beta-Endorphine, die uns glücklicher und ausgeglichener stimmen. Zudem erhöhst du deine Stresstoleranz, wodurch du dich entspannter fühlst.
Wechselduschen verbrennen zwar kein Fett, aber dafür wendet unser Körper viel Energie beim Switchen zwischen warmem und kaltem Wasser auf, um die Körpertemperatur zu halten. Das regt den Stoffwechsel an.
Nach einem harten Workout kannst du schon den Muskelkater spüren? Dann ab unter die Dusche! Wechselduschen können bei Muskelkater Wunder bewirken. Da liegt daran, dass durch die Verengung der Blutgefäße die Schmerzen verringert werden können.
Wichtig: Damit die Wechseldusche ihre positive Wirkung entfalten kann, führe sie nur durch, wenn du dich gesundheitlich fit fühlst. Bei Menschen im fortgeschrittenen Alter, bei Herzproblemen oder bei einer Erkältung kann eine Wechseldusche den Kreislauf stark belasten.
Eine Frau hält ihre Hände unter den Strahl einer Dusche: iStock/skynesher / iStock/skynesher
